Mittwoch, 4. Juli 2007

Badeverbot für die Deixelfurter Seen

3,5 Millionen Jahre leben die Blaualgen nun auf unserem Planeten und in den Deixlfurter Seen scheint es den "Viecherln" ihnen am besten zu gefallen. "Viecherl" deswegen, weil die Blaualgen durch ihren vorhandenen "echten" Zellkern in ihrer Gattung sozusagen umgehoben oder umgeordnet werden mussten. Wurden sie früher als Klasse Cyanophyceae den Phycophyta zugeordnet, so zählen die Blaualgen heute zu den Prokaryten. Also wurden aus den Algen Bakterien - also sozusagen aus den Pflanzerln Viecherl. Toll ist das mit der Blaualge trotzdem nicht, denn schon im Jahr 2004 wurde durch die Gemeinde Tutzing für die Deixelfurter Seen (Deixlfurter See, Johanna-Weiher, Klemenz-Weiher, Rüdiger-Weiher, Vogl-Weiher, Resi-Weiher) ein Badeverbot erlassen. Eben weil die Blaualge sich dort so wohl fühlt und das nicht ganz ungefährlich für die Badegäste ist. Hautreizungen und Bindehautentzündugen sind noch die geringsten Übel, die die Blaualge beim Menschen hervorrufen kann. Beim Verschlucken oder der Aufnahme des Badewassers durch die Nasenschleimhäute sind auch Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Atemnot möglich. Damit nun auch die ganz "Wurschtigen" aus den Deixlfurter Seen draussen bleiben, hat die Gemeinde Tutzing gemäß Art. 27 Abs. 4 Nr. 1 des Bayer. Landesstraf- und Verordnungsgesetzes Geldbußen zwischen 5,00 € bis 1000,00 € festgesetzt. Ob nun "Zehen ins Wasser halten" 5,00 € und Badewasser trinken 1000,00 € kosten wissen wir nicht. Ebenfalls wissen wir nicht, wann damit zu rechnen ist, dass das Bedeverbot wieder aufgehoben wird. Darum heisst es für alle Badegäste an den Deixelfurter Seen: "Wir müssen leider draussen bleiben"! Schade eigentlich :-)

Donnerstag, 23. März 2006

Internetauftritt der Münchner Residenz präsentiert sich in neuem Gewand

Nachdem die Residenz München durch die Sonderausstellung "Bayerns Krone 1806" (Ausstellungsbeginn am 30. März 2006) in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt, hat die Bayerische Schlösserverwaltung neben der Internetseite zur Sonderausstellung www.bayernskrone.de auch einen eigenen Auftritt für die Residenz München gestaltet. Unter www.residenz-muenchen.de präsentiert sich der jahrhundertlange Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Hause Wittelsbach mit umfangreichen Informationen und zahlreichen Abbildungen.
Die neue Internetseite www.residenz-muenchen.de gibt Auskunft über die geschichtliche Entwicklung der Residenz, über das Residenzmuseum, die Schatzkammer, das Cuvilliés-Theater, die Allerheiligen-Hofkirche, die Residenzhöfe sowie den Hofgarten.
Eigene Seiten für Kinder und Jugendliche laden zum Basteln, Tüfteln und Spielen ein. Daneben findet man natürlich auch die gewohnten Informationen wie Anfahrtsskizzen, Öffnungszeiten, Eintrittspreise und weitere Links. Der Internetauftritt ist im Design der Schlösserverwaltung gestaltet, barrierefrei und nach den Richtlinien des W3C (World Wide Web Consortium) programmiert.

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